Im Dezember 2011 feierte das Kompetenzzentrum Wasser Berlin mit den Gesellschaftern und Forschungspartnern seinen zehnten Geburtstag. Die gemeinsam mit den Berliner Wasserbetrieben, Veolia Wasser und der Technologiestiftung Berlin als gemeinnütziges Unternehmen gegründete Forschungsgesellschaft hat sich in den letzten zehn Jahren zu einer festen Größe in der internationalen Landschaft der Wasserforschung entwickelt. Der Fokus der Forschungsaktivitäten liegt in der Bearbeitung von Herausforderungen im gesamten urbanen Wasserkreislauf, immer mit engem Bezug zur Praxis. Seit seiner Gründung hat das KWB mehr als 50 Vorhaben mit einem Volumen von über 30 Millionen Euro durchgeführt. „Wir untersuchen die vielfältigen Wechselwirkungen der Wasserver- und -entsorgung mit der Umwelt, um daraus Schlüsse für ein nachhaltiges Wassermanagement zu ziehen und um betriebliche Prozesse optimieren zu können“, beschreibt Andreas Hartmann, Geschäftsführer des Kompetenzzentrums, die Arbeit. Entsprechend hat das KWB drei Forschungsschwerpunkte: Grundwasser, Oberflächenwasser und Wasser- bzw. Abwassertechnologie. In Zusammenarbeit mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen, wie der TU Berlin, und unter Einbeziehung der Anwender, arbeitet das KWB kontinuierlich an ausgewählten Fragestellungen in diesen Arbeitsbereichen. In den vergangen Jahren hat das Kompetenzzentrum begonnen, sich vermehrt mit Fragestellungen zur Energieeffizienz und Energiegewinnung in abwassertechnischen Prozessen zu beschäftigen. Dies soll in Zukunft weiter intensiviert werden. Mehrere Projekte dazu sind schon angelaufen.
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Anbieter: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)