Unter strengen Auflagen und mit großen Einschränkungen hat das Regierungspräsidium Kassel der K+S Kali GmbH erneut die Genehmigung zur Versenkung salzhaltiger Abwässer in den Untergrund erteilt. Die neue Erlaubnis gestattet die Versenkung noch bis zum 30. November 2015 in einem Umfang von insgesamt maximal 18,4 Millionen Kubikmetern. Mit seiner Entscheidung bleibt das Regierungspräsidium Kassel weit hinter dem vom Unternehmen beantragten Versenkzeitraum von zehn Jahren und der beantragten Versenkmenge von insgesamt 46 Millionen Kubikmetern zurück. Die bisherige Versenkgenehmigung war am 30. November 2011 Jahres ausgelaufen. Die zentralen Auflagen für die Erlaubnis bestehen in einer umfassenden Überwachung der Versenkbohrungen und in ständigen kontinuierlichen Analysen. Wöchentlich, monatlich und vierteljährlich sind die Ergebnisse der jeweils unterschiedlichen Analysen der Umweltbehörde dem Regierungspräsidium mitzuteilen. Das Regierungspräsidium kann die Versenkerlaubnis jederzeit widerrufen.
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