Förderung für Projekt "Künstliche Intelligenz für klimaneutrale Kläranlagen"
Das Projekt „Künstliche Intelligenz für klimaneutrale Kläranlagen” (KIkKa) wird vom Bundesumweltministerium gefördert. Der entsprechende Förderbescheid wurde am 27. Juni 2023 in Tübingen übergeben. Das Verbundvorhaben unter Beteiligung der Stadtentwässerung Göppingen hat das Ziel, mit hochauflösenden und innovativen Sensoren Wasser- und Luftinhaltsstoffe zu messen sowie mithilfe von Künstlicher Intelligenz die Abwasserreinigungsprozesse klimaoptimiert zu steuern. Durch die datengetriebene Prozessoptimierung an Kläranlagen können langfristig Energiekosten eingespart und der Ausstoß von umweltschädlichem Lachgas gesenkt werden, so das Bundesumweltministerium in einer Pressemitteilung. Im Rahmen der Förderinitiative „KI-Leuchttürme für Umwelt, Klima, Natur und Ressourcen” fördert das Ministerium fördert über eine Laufzeit von insgesamt bis zu drei Jahren Projekte, die Künstliche Intelligenz nutzen, um ökologische Herausforderungen zu bewältigen.
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