Mit der Fertigstellung der Hochwasserrückhaltung Wörth/Jockgrimm hat Rheinland-Pfalz Ende Mai einen Meilenstein auf dem Weg zur Wiederherstellung der 200-jährlichen Hochwassersicherheit am Oberrhein abgeschlossen. Der bislang größte Polder in Rheinland-Pfalz fasst auf einer Fläche von 448 ha bis zu 18 Millionen Kubikmeter Wasser. Die Gesamtkosten beliefen sich laut dem Umweltministerium des Landes auf 50 Millionen Euro. Getragen wurden sie zu jeweils 40 Prozent von Rheinland-Pfalz und dem Bund, weitere 20 Prozent hat das als Unterlieger ebenfalls vom Polder profitierende Land Hessen übernommen. Der Polder Wörth/Jockgrimm ist einer von zehn Hochwasserrückhaltungen, die Rheinland-Pfalz nach Vereinbarungen zwischen Frankreich, dem Bund, Rheinland-Pfalz und Hessen errichten muss. Acht dieser Polder sind bereits fertiggestellt. 83 Prozent des zu bauenden Hochwasserrückhalteraumes sind geschaffen.
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