Die Zusammenarbeit beim Interreg-Projekt „DIWA – Trockenheitsstrategien in der Wasserwirtschaft“ ist grenzüberschreitend. Das wurde beim offiziellen Auftakt mit Unterzeichnung des Startdokuments auf dem historischen Landgut Singraven im niederländischen Denekamp deutlich, bei dem sich Partner aus Deutschland und den Niederlanden einfanden. DIWA steht für Drought Strategies in Water Management. Während der Projektlaufzeit von 2024 bis 2027 wollen die Partner Verfahren und Möglichkeiten ausloten, wie intensiven Trockenheitsphasen gemeinsam begegnet werden kann. Ein Hauptziel des Projekts ist die Verbesserung der Koordinierung zwischen Behörden und Gebietsbewirtschaftern sowie der Wissensaustausch und das Erlernen von Best Practice-Beispielen über Landesgrenzen hinweg.
Im Interreg-Projekt DIWA arbeiten neben dem Landkreis Emsland die folgenden neun Partner zusammen: Waterschap Vechtstromen (Leadpartner), Waterschap Rijn en IJssel, Provincie Gelderland, Universiteit Twente, Kreis Borken, Kreis Steinfurt, Landkreis Grafschaft Bentheim, Vechteverband und die EUREGIO. Die „Grenzüberschreitende Plattform für regionale Wasserwirtschaft“ (GPRW) ist der Initiator des DIWA-Projekts. Das Projekt verfügt über ein Budget von über 6,5 Millionen Euro. Es ist Teil des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland und wird von der Europäischen Union, dem Niedersächsischen Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, dem Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und den Provinzen Gelderland und Overijssel finanziell unterstützt.
www.gprw.eu/de
https://gprw.eu/de/projekte-de/25-diwa-de
Webcode
20241025_003