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Sven Lüthje 80 Jahre

Dipl.-Ing. Sven Lüthje (Nieder-Olm) vollendet am 19. Februar sein 80. Lebensjahr.

Sven Lüthje, 1944 in Kiel geboren, studierte Bauingenieurwesen an der TU München. Nach seinem Referendariat (1971) in der Staatsbauverwaltung Bayern führte ihn sein weiterer Berufsweg an das Wasserwirtschaftsamt Donauwörth, ins Bayerische Landesamt für Wasserwirtschaft nach München und zur Bauabteilung der Regierung von Schwaben in Augsburg.

1986 ernannte ihn Prof. Dr. Klaus Töpfer, Minister für Umwelt und Gesundheit, zum Leiter und später zum Direktor des Landesamts für Wasserwirtschaft Rheinland-Pfalz in Mainz. Im Rahmen einer Fusion zweier Landesämter (Wasserwirtschaft und Umweltschutz/Gewerbeaufsicht) übernahm er 2004 die dienstlichen Aufgaben als Abteilungsdirektor Wasserwirtschaft bis zum Eintritt in den Ruhestand.

Sven Lüthje war seit 1978 aktives Mitglied des DVWK, zunächst in der Landesgruppe Bayern und dann in der Landesgruppe Mitte. 1996 wurde Sven Lüthje zum Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Diese Position übernahm er auch nach der Fusion von DVWK und ATV für den fusionierten ATV-DVWK-Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland.

Die Mitgliederversammlung des Landesverbands wählte ihn 2003 in Fulda zum Vorsitzenden des Landesverbands; dieses Amt nahm er von 2004 bis 2013 wahr. Sein besonderes Engagement galt der Planung, Organisation und Durchführung von wasserwirtschaftlichen Fachexkursionen, die oft ins außereuropäische Ausland führten. Wichtig waren ihm die regelmäßigen Kontakte der Verbandsmitglieder, die Redaktion des Mitgliederrundbriefs des DWA-Landesverbands und die Aktivitäten für Fortbildung und Bereichsveranstaltungen.

Im September 2013 wurde Sven Lüthje für seine Verdienste um die DWA mit der Ehrennadel der Vereinigung ausgezeichnet. Im Jahre 2014 erhielt er wegen seines Engagements im Bereich der Wasserwirtschaft das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Den Teamgeist, den Sven Lüthje in „seiner DWA-Familie“, insbesondere auch in der Nachbarschaftsarbeit (Kläranlagen, Kanal- und Abfallwirtschaft) zu schätzen wusste, hat er auch nach seiner Tätigkeit als Landesverbandsvorsitzender mit Begeisterung gepflegt. Zur Freude aller Beteiligten gelingt ihm die Organisation gemeinsamer Aktivitäten mit gleichgesinnten Menschen nach wie vor hervorragend.

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