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Neue Kooperation beschleunigt Dortmunds Weg zur klimaresilienten Schwammstadt

100 Millionen Euro fließen im kommenden Jahrzehnt in Projekte zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Stadt Dortmund gegen Überflutungen und Hitze. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Oberbürgermeister Thomas Westphal und Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender von Emschergenossenschaft/Lippeverband (EGLV) am 6. Dezember 2024. Geplant sind zum Beispiel Regenrückhaltebecken, Versickerungsanlagen für Regenwasser, Offenlegungen bislang verrohrter Gewässer.

Die Zusammenarbeit mit Emschergenossenschaft und Lippeverband ist so angelegt, dass einzelne Projekte mit Beschluss des Rates über den Wirtschaftsplan des Eigenbetriebs Stadtentwässerung festgelegt werden. Anschließend übernimmt die EGLV Fachplanung und bauliche Umsetzung. Diese enge Zusammenarbeit spart personelle Ressourcen bei der Stadt und beschleunigt die Projekte. Nach Abschluss der Bauarbeiten gehen die Maßnahmen ins Anlagevermögen der Stadt über. Auch die fachlichen und technischen Entscheidungen, wie die Maßnahmen umgesetzt werden, bleiben beim Eigenbetrieb Stadtentwässerung. Der Rat der Stadt hatte Ende 2023 über die Kooperationsvereinbarung entschieden.

Oberbürgermeister Thomas Westphal (l.) und EGLV-Vorstandsvorsitzender Uli Paetzel (Foto: Stadt Dortmund/Torsten Tullius)

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