Anzeige

Klärschlamm: Vorkommen von PFAS in Abfallströmen

Zur Abschätzung des Risikos von per- und polyfluorierten Verbindungen (PFAS) hat das Umweltbundesamt das Forschungsvorhaben „Untersuchung des Vorkommens von PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen) in Abfallströmen“ initiiert. Dieses Vorhaben, das auch Klärschlamm umfasst, hat das Ziel einer ersten Identifizierung, Quantifizierung und Bewertung des Vorkommens von PFAS in bestimmten Abfallströmen. Um eine repräsentative Probennahme durchführen zu können, wurde hierzu in einem ersten Schritt die aktuelle Situation anhand der verfügbaren Literatur dargestellt und hieraus relevante Abfallströme identifiziert. Auf Grundlage dieser Ergebnisse wurde ein Probenplan für die als relevant identifizierten Abfallströme entwickelt und eine gezielte Probennahme vorbereitet und durchgeführt. Anhand der erhaltenen Ergebnisse aus der Literaturrecherche und der Analytik wurden die Risiken für Mensch und Umwelt sowie die Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft abgeschätzt, sowie Vorschläge zur Grenzwertsetzung und zu möglichen Entsorgungswegen abgeleitet.

Der Abschlussbericht steht als Texte 85/2024 des Umweltbundesamt zum Download zur Verfügung:

Webcode

20240527_014

Zurück