Gewässer als effiziente Energiequelle für Wärmepumpen zu erschließen (Aquathermie), das ist das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsvorhabens „AQVA HEAT III“ in Zittau und Dresden. Dabei wird ein pumpfähiges Wasser-Eis-Gemisch verwendet. Der nun geförderte dritte Projektabschnitt – den Förderbescheid hat Sachsens Energieminister Wolfram Günther am 23. Oktober 2024 überreicht – umfasst die Inbetriebnahme, Langzeiterprobung und wissenschaftliche Begleitung der Forschungsanlagen. Die Förderung beläuft sich auf gut 3,7 Millionen Euro bis Februar 2027 und erfolgt über das im Jahr 2023 neu aufgestellte Förderprogramm Energie und Klima des sächsischen Energieministeriums.
Projektpartner sind die Hochschule Zittau/Görlitz (Institut für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik) als Projektkoordinator, die Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG (unter anderem Zittau) und das Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH (ILK Dresden). Die Unterstützung wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie Landesmitteln des Freistaates Sachsen finanziert.
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20241023_003