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EU-Projekt: Entwicklung neuartiger salz- und wasserbasierter Hybrid-Energiespeichersysteme im industriellen Maßstab

Das im Januar 2024 gestartete EU-Projekt SMHYLES will neuartige, nachhaltige und sichere Hybrid-Energiespeichersysteme auf Salz- und/oder Wasserbasis entwickeln, die jeweils zwei Speichertechnologien kombinieren und dabei lange Speicherdauer mit hoher Leistungsdichte vereinen. Redox-Flow- und Salz-Batterien haben eine große Speicherkapazität, lassen sich aber nur langsam auf- und entladen. Ein Superkondensator hingegen verfügt über kurze Ladezeiten, kann aber nicht viel Energie über lange Zeit speichern. Durch die effiziente Kombination beider Eigenschaften erhält man die nötige Leistung und Flexibilität im Einsatz, so eine Pressemitteilung über das Projekt. Das übergeordnete Ziel des SMHYLES-Projekts ist die Entwicklung und Demonstration solcher neuartigen, sicheren und nachhaltigen Hybrid-Energiespeichersysteme im industriellen Maßstab. In drei Pilotanlagen in Portugal und Deutschland werden in der zweiten Projekthälfte verschiedene Anwendungsfälle für zwölf Monate erprobt. Das Projekt in Deutschland ist die Erweiterung einer Pilotanlage in Pfinztal (Baden-Württemberg).

Das von der Fondazione Bruno Kessler (Italien) koordinierte Projekt wird von der EU im Rahmen von Horizon Europe mit rund sechs Millionen Euro für einen Zeitraum von vier Jahren gefördert. Dem Konsortium gehören 16 Partner aus sieben Ländern an.

Webcode

20240228_001

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