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Erfassung von Schadstoffen mit Moosen

Im Rahmen des internationalen Moosmonitorings 2020/2021 (ICP Vegetation, Genfer Luftreinhaltekonvention) wurden an 25 Standorten in Deutschland Moosproben genommen und im Labor analysiert. Erstmals wurde neben langlebigen organischen Schadstoffen (POPs), Schwermetallen und reaktiven Stickstoffverbindungen auch Mikroplastik in den Proben untersucht. Die Ergebnisse werden genutzt, um die räumliche Verteilung der atmosphärischen Belastung und zeitliche Entwicklungen im Eintrag von Luftschadstoffen in Ökosysteme zu beobachten und zu bewerten. Der Abschlussbericht des Projekts ist in der Reihe Texte des Umweltbundesamts erschienen (02/2025) und steht zum kostenlosen Download bereit:

https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/pilotstudien-zur-eignung-der-bioindikation-moosen

Webcode

20250109_001

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