Baustart: 27 Millionen Euro EU-Förderung für Hochwasserschutzanlage in Döbeln
Mit einem Festakt wurde Ende August 2023 der Baubeginn für einen neuen Abschnitt beim Hochwasserschutz in Döbeln (Landkreis Mittelsachsen) gefeiert. Die Anlage ist Teil eines Projekts, das mit 27 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt wird. In Döbeln wurde beim Augusthochwasser 2002 fast die Hälfte des bebauten Stadtgebietes überschwemmt. Die Innenstadt stand teilweise mehr als 3,50 Meter unter Wasser.
Mit den komplexen innerörtlichen Hochwasserschutzanlagen kann für Döbeln ein Schutz vor bis zu statistisch 50-jährlichen Hochwasserereignissen erreicht werden. Wenn die im Nationalen Hochwasserschutzprogramm des Bundes und der Länder bearbeiteten Hochwasserrückhaltebecken im Einzugsgebiet der Freiberger Mulde bei Oberbobritzsch und Mulda umgesetzt werden, kann darauf aufbauend sogar ein Schutz vor bis zu statistisch 100-jährlichen Hochwasserereignissen erreicht werden.
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