Dr. Miriam Haritz ist seit dem 1. Januar 2023 neue Präsidentin der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR). Deutschland hat zum Jahreswechsel die IKSR-Präsidentschaft von der Europäischen Union übernommen. Miriam Haritz soll das Amt für drei Jahre ausüben.
Miriam Haritz leitet die Unterabteilung „Wasserwirtschaft, Gewässerschutz, Bodenschutz” im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Zuvor war sie in leitender Funktion für das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe tätig. Die in internationalen Klimarechtsfragen promovierte Juristin spricht neben Deutsch, Englisch und Spanisch auch die IKSR-Arbeitssprachen Französisch und Niederländisch. Sie besitzt außerdem einen interdisziplinären M. A. in European Public Affairs. Die weitere Umsetzung des Programms „Rhein 2040”, insbesondere die Aktualisierung der Strategie für die Anpassung an den Klimawandel wird eine Schwerpunktaufgabe ihrer Präsidentschaft sein.
In der IKSR kooperieren seit fast 70 Jahren die Schweiz, Frankreich, Deutschland, die Niederlande, Luxemburg und die Europäische Union, um die vielfältigen Nutzungen und den Schutz des Gewässers in Einklang zu bringen. Den Gremien der IKSR steht ein international besetztes Sekretariat mit Sitz in Koblenz zur Seite.
Unsere Webseite nutzt ausschließlich Cookies, die zum Betrieb der Webseite notwendig sind. Weitere Informationen zu Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Erzeugt statistische Daten darüber, wie der Besucher die Website nutzt.
Anbieter: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)