Bereits zum achten Mal wurde der Mülheim Water Award verliehen. Ausgezeichnet wurden zwei Projekte. Für das Vorhaben „Die Wasserwand: Geschlossene Kreisläufe für Handwasch- oder Toilettenspülwasser” zeichnen Eva Reynaert und Prof. Eberhard Morgenroth vom Schweizer Wasserforschungsinstitut Eawag in Dübendorf verantwortlich. Das entwickelte Modul recycelt Abwasser vom Händewaschen und Toilette spülen mit dem Ziel einer vollständigen Wiederverwendung. Dies ermöglicht den Zugang zu sauberem Handwasch- und Toilettenspülwasser an Orten ohne zentralisierte Infrastruktur. Das zweite Gewinnerprojekt, eingereicht von Dionysios Nikolopoulos und seinem Team von der Urban Water Management and Hydroinformatics Group in Athen, Griechenland, trägt den Titel „RISKNOUGHT: Cyber-Physical Stress-Testing Platform for Water Distribution Networks”. Hierbei handelt es sich um eine digitale Plattform für Stresstests an Wasserverteilungssystemen, die sich auf den Schutz vor cybertechnischen und physischen Bedrohungen konzentriert. Der Preis ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert und wird von der RWW mbH und der Gerstel GmbH & Co. KG gesponsert.
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