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Neuer Geschäftsführer der sächsischen Landestalsperrenverwaltung

Am 31. März 2022 beendete Heinz Gräfe seine Tätigkeit als Geschäftsführer der sächsischen Landestalsperrenverwaltung (LTV) und ging in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Eckehard Bielitz, der bisher Bereichsleiter und einer der stellvertretenden Geschäftsführer der LTV war. Sachsens Umweltminister Wolfram Günther würdigte das Wirken Gräfes: „Heinz Gräfe steht unter anderem für die wichtige und notwendige Wende, Hochwasserschutz und Ökologie zusammenzubringen, also neben dem technischen auch den natürlichen Hochwasserschutz umzusetzen, Flüssen mehr Raum zu geben, Flusslandschaften und Auen zu renaturieren. Zudem hat er sich für den Schutz des Leipziger Auwaldes eingesetzt.” Heinz Gräfe arbeitete nach dem Studium der Geowissenschaften, Physik und Ökologie in Freiburg und Essen zunächst bei einer Umweltbehörde in der Schweiz. Im Jahre 1993 verlagerte er seinen Lebensmittelpunkt nach Sachsen und war hier seitdem im Geschäftsbereich des Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft beziehungsweise des Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft tätig. Unter anderem war Gräfe nach der Flutkatastrophe von 2002 im damaligen Landesamt für Umwelt und Geologie (LfUG) für die Errichtung des Landeshochwasserzentrums zuständig. 2008 übernahm Gräfe die Präsidialabteilung des neu gebildeten Landesamts für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (LfULG) und war ständiger Vertreter des Präsidenten. Eckehard Bielitz wurde am 10. Juni 1972 in Meißen geboren. Nach seinem Berufsabschluss mit Abitur zum Wasserbaufacharbeiter studierte er Wasserbau an der Technischen Universität Dresden. Dort folgte eine vierjährige Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wasserbau und Technische Hydromechanik. Seit 2002 arbeitet Bielitz bei der Landestalsperrenverwaltung in verschiedenen Funktionen - seit 2018 als Fachbereichsleiter für Wasserwirtschaft und einer der stellvertretenden Geschäftsführer. Bielitz wurde zunächst mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt. Seine endgültige Ernennung musste zum Redaktionsschluss noch durch das Kabinett bestätigt werden.

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