Die InfraTech 2022 steht unter dem Motto „Rethinking Infrastructure”. Dass es an der Zeit ist, Infrastruktur neu zu denken, verdeutlichen nicht zuletzt Starkregen- und Hochwasserereignisse der vergangenen Monate, die in Deutschland in dieser Wucht zuvor kaum für möglich gehalten worden waren.
Die InfraTech, Fachmesse für Straßen- und Tiefbau, findet vom 11. bis 13. Januar 2022 in der Messe Essen statt. Mitte September 2021 hatten 162 Aussteller ihre Teilnahme an der Messe verbindlich zugesagt, damit sind 71 Prozent der Ausstellungsfläche gebucht. Die vier Säulen der Messe sind „Tiefbau, Straßenbau und Wasserbau”, „Ver- und Entsorgung”, „Öffentliche Raumgestaltung und Mobilität” sowie „Energie und Umwelt”. Den stärksten Themenbereich werden erneut Tief-, Straßen- und Wasserbau bilden. Ein gestiegenes Interesse ist auch in den Bereichen Energie und Umwelt zu verzeichnen. Neue Konzepte zum Schutz vor Starkregen- und Hochwasserereignissen oder die sanierungsbedürftige unterirdische Infrastruktur sorgten bereits bei den vorangegangenen InfraTech-Ausgaben für viel Aufmerksamkeit - im Rahmen des Vortragsprogramms und auch an den Ständen der Aussteller. Dieser Bereich wird aufgrund der aktuellen Ereignisse bei der InfraTech 2022 eine noch bedeutendere Rolle einnehmen.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit
„Darüber hinaus legen wir den Fokus auf weitere wichtige Themen wie Digitalisierung und Nachhaltigkeit und auch im Bereich der großen Sanierungs- und Ersatzaufgaben gibt es Herausforderungen, die nur gemeinsam gelöst werden können”, sagt Messeleiterin Annemieke den Otter und konkretisiert: „Auf der InfraTech werden wir Lösungsmöglichkeiten diskutieren, Innovationen vorstellen und gemeinsam über die Zukunft der deutschen Infrastrukturbranche sprechen. Dies geschieht in Verbindung mit unseren mittlerweile bekannten Partnern und einer Reihe neuer Partnern.”
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