Dresden: Öffnung der Fischaufstiegsanlage in der Weißeritz
Die Landestalsperrenverwaltung Sachsen hat die Fischaufstiegsanlage an der Weißeritzmündung in Dresden geöffnet. Die Fischaufstiegsanlage wurde zwischen 2010 und 2012 gebaut, um die Durchgängigkeit der Weißeritz für Fische und andere Wasserlebewesen zu verbessern. Aufgrund der Bauarbeiten zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in und an der Weißeritz wurde sie jedoch gleich nach Fertigstellung wieder verschlossen. Da die baulichen Maßnahmen mittlerweile abgeschlossen sind, konnte die Anlage nun endgültig in Betrieb genommen werden. Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung und der Freistaat Sachsen investierten hierfür rund 1,46 Millionen Euro.
Im Zuge der Hochwasserschutzmaßnahme wurde ein Sohlabsturz komplett zurückgebaut. Ein zweiter Absturz blieb teilweise bestehen, da an seinem Standort einer der großen Hauptabwasserkanäle der Landeshauptstadt Dresden verläuft. Der Sohlabsturz wurde mit einer Fischaufstiegsanlage versehen. Diese führt als Niedrigwasserrinne am Absturz vorbei und macht die Weißeritz auch bei geringen Wasserständen für Wasserlebewesen passierbar.
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