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Bau und Betrieb von Mecklenburg-Vorpommerns erster Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage beantragt

EEW Energy from Waste Stavenhagen (EEW) hat im Oktober 2019 den Genehmigungsantrag für den Bau und den Betrieb einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage (KVA) am EEW-Kraftwerksstandort Stavenhagen beim zuständigen Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte eingereicht. Dem vorausgegangen war ein knapp zehnmonatiger Prozess, in dem alle mit der Genehmigungsbehörde, den beteiligten Umwelt- und Naturschutzverbänden und der Standortgemeinde vereinbarten Gutachten erstellt wurden. Die Inbetriebnahme der auf eine Kapazität von ca. 160 000 Tonnen entwässerten Klärschlamm ausgelegten Anlage ist für 2022 geplant. Der Klärschlamm wird dann so verwertet, dass aus der entstehenden Asche Phosphor zurückgewonnen werden kann. EEW, mit Unternehmenszentrale in Helmstedt, sieht sich als Deutschlands führendes Unternehmen in der Erzeugung umweltschonender Energie aus der thermischen Abfallverwertung. In den derzeit 18 Anlagen der Unternehmensgruppe in Deutschland und im benachbarten Ausland können jährlich rund fünf Millionen Tonnen Abfall energetisch verwertet werden.

Webcode

20191112_003

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