Durchgängigkeit von der Alb bis zum Schwarzen Meer
Für eine bessere Sedimentdurchgängigkeit der Donau haben sich 14 Partner aus neun Donauanrainerländern im EU-Projekt "Danube Sediment" zusammengeschlossen. Ziel ist die Entwicklung eines flussweiten Maßnahmenpakets für einen verbesserten Transport von Sedimenten in der Donau. Dafür werden Daten und Methoden der in der "Internationalen Kommission zum Schutz der Donau" organisierten Donauanrainerstaaten harmonisiert und Maßnahmen für einen durchgängigen Sedimenttransport erarbeitet. Insgesamt stehen im Projekt donauweit rund 3,5 Millionen Euro zur Verfügung. Die aktuelle Problemlage verdeutlicht das Bayerische Umweltministerium in einer Mitteilung anlässlich eines Workshops der deutschen Kooperationspartner in Augsburg. Danach beeinträchtigen allein in Deutschland über 300 Bauwerke den natürlichen Sedimenttransport der Donau.
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