BMBF-Förderrichtlinie "Internationales Katastrophen- und Risikomanagement – IKARIM" veröffentlicht
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat am 6. Oktober 2017 die Förderrichtlinie „Internationales Katastrophen- und Risikomanagement - IKARIM” im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit” veröffentlicht. Gefördert werden Forschungs- und Entwicklungskooperationen mit ausgewählten Partnerländern in Afrika und Asien. Die Vorhaben sollen konkrete Herausforderungen aufgreifen und gemeinschaftlich eng am Bedarf orientierte, innovative Lösungsansätze in der Katastrophenprävention und -bewältigung entwickeln und implementieren. Ziel ist die Stärkung der Resilienz der Partnerländer gegenüber Naturrisiken und technischen Katastrophen.
Im Sinne einer erfolgreichen Implementierung müssen die geförderten Vorhaben über relevante Schnittstellen zu umsetzungsorientierten Akteuren und Anwendern in den jeweiligen Partnerländern verfügen und lokale Rahmenbedingungen berücksichtigen. Zur Vorbereitung und Anbahnung der FuE-Vorhaben vor Ort besteht die Möglichkeit, im Vorfeld Definitionsprojekte durchzuführen. Sie sollen Handlungsbedarfe verdeutlichen und die konkreten Forschungsaktivitäten festlegen. Definitionsprojekte können bis zum 15. Dezember 2017, Projektskizzen für FuE-Vorhaben bis zum 15. Dezember 2018 eingereicht werden.
Bewerben können sich Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen, Behörden und deren Forschungseinrichtungen sowie vergleichbare Institutionen.
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