Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Graduiertenkolleg „R3 - Reaktionsmuster bei Veränderungen biotischer und abiotischer Bedingungen, Resilienz und Reversibilität von Seeökosystemen” an der Universität Konstanz bewilligt. Ab April 2017 wird das im Fachbereich Biologie angesiedelte Graduiertenkolleg von der DFG für viereinhalb Jahre mit einer Fördersumme von über 4,6 Millionen Euro gefördert. Dies teilte die Universität Konstanz Ende November mit. Im Rahmen des Graduiertenkollegs werden sich etwa 15 Doktorandinnen und Doktoranden mit der Frage auseinandersetzen, wie sich verändernde Umweltbedingungen auf das Verhalten von Seeökosystemen auswirken. Insbesondere soll untersucht werden, ob Seeökosysteme in ihren natürlichen Grundzustand zurückkehren, wenn negative Einflüsse durch menschliche Eingriffe, wie beispielsweise die Zufuhr von Nährstoffen, beseitigt werden. Durch die Kombination von klassischen und neuesten Methoden sollen die Auswirkungen von sich verändernden Umweltbedingungen auf die Struktur der Artengemeinschaft, biologische Interaktionen und Kohlenstoff und Nährstoffflüsse im Fokus der Forschung stehen.
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