Bayerische Kommunen können ihre Hochwasservorsorge seit Anfang November äußerst günstig optimieren. Das bayerische Umweltministerium fördert Kommunen, die zur Verbesserung der Hochwasservorsorge das DWA-Audit Hochwasser „Überflutungen und Starkregen” nutzen, mit einem Fördersatz von 75 Prozent. Dies hat das Umweltministerium Ende Oktober in dem Rundschreiben „Förderung nichtstaatlicher Wasserbau nach RZWas (Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben)” den Wasserwirtschaftsämtern des Landes mitgeteilt. Das Umweltministerium konkretisiert in dem Rundschreiben die Förderung des Hochwasserschutzes (Punkt 1), von Maßnahmen zur naturnahen Gestaltung von Gewässern und zur Verbesserung des natürlichen Rückhalts (Punkt 2), von Gewässerpflege- und Unterhaltungsmaßnahmen (Punkt 3), der Beseitigung von Hochwasserschäden (Punkt 4), von Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzepten, Gefährdungsbetrachtungen, Gewässerentwicklungskonzepten sowie WRRL-Umsetzungskonzepten (Punkt 5) sowie der Koordinierung der interkommunalen Zusammenarbeit bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (Punkt 6). Die Förderung des DWA-Audits ist in Punkt 5.5 „Die Durchführung eines Hochwasser-Audits nach den Vorgaben des DWA-Merkblatts M 551” explizit festgeschrieben.
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