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Oktober zu kalt und durchschnittlich nass

Der Oktober brachte wettertechnisch große Veränderungen zu den vergangenen Monaten. Die letzten Monate hatte der Deutsche Wetterdienst in der Regel als zu warm und zu trocken eingestuft. Der Oktober war jetzt relativ kalt - seit Messbeginn 1951 war die Sonne im Oktober nur zweimal kraftloser als 2016 - und durchschnittlich nass. Die Durchschnittstemperatur lag mit 8,6 Grad um 0,4 Grad unter der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur warmen Referenzperiode 1981 bis 2010 betrug die Abweichung minus 0,6 Grad. Das Niederschlagssoll von 56 l/m² wurde hingegen erreicht. Der meiste Niederschlag fiel im Harz mit fast 200 l/m², am Trockensten war es in Ostfriesland, wo lediglich 15 l/m² Niederschlag fielen.

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20161031_002

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