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Karl-Ulrich Rudolph berät indische Regierung

Prof. Dr. mult. Karl-Ulrich Rudolph vom IEEM – Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten/Herdecke ist einer von drei internationalen Experten, die in Zukunft das Indische Ministerium für Stadtentwicklung beraten. Er gehört seit Ende Januar 2013 zum neu gegründeten Technical Advisory Committee (TAC). Weitere Mitglieder sind Dipl.-Ing. Walter Kling, Vizepräsident der International Water Association und stellvertretender Betriebsvorstand der Wiener Wasserwerke, sowie der Schweizer Roland Schertenleib von der Eawag (Dübendorf/Schweiz) sowie drei renommierte indische Experten. Bereits im Oktober 2008 hatte die indische Regierung durch das Ministerium für Stadtentwicklung (Ministry of Urban Development, MoUD) den „Nationalen Plan für Stadthygiene“ beschlossen (National Urban Sanitation Policy, NUSP). Inzwischen wurden die indischen Staatsregierungen rechtlich verpflichtet, Strategieplanungen für die Stadthygiene zu formulieren, die jetzt in Form von städtischen Sanitärplanungen (City Sanitation Plan, CSP) auf der kommunalen Ebene konkretisiert werden müssen. Das Ministerium schätzt, dass in den kommenden zehn Jahren in Indien 250 Milliarden Euro in neue Abwasseranlagen investiert werden müssen. Das TAC wurde zur fachlichen Unterstützung des Ministeriums eingerichtet. Die Arbeit des indischen TAC wird durch die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt.

Webcode

20130214_002

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