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80.000 Flächen in NRW unter Altlastenverdacht

In Nordrhein-Westfalen stehen derzeit rund 80.000 Flächen aufgrund einer früheren industriellen Nutzung oder als alte Bergbaustandorte unter Altlasten-Verdacht. Sanierungsmaßnahmen mussten bisher bei gut 6.200 Flächen durchgeführt werden. Die Entscheidung ob eine Sanierung durchgeführt werden muss, trifft das Land auf Basis der Erfassung der Flächen und aufgrund von Untersuchungen zur Gefährdungsabschätzung. Diese wurden in 18.000 Fällen abgeschlossen. Etwa 30 Prozent der altlastenverdächtigen Flächen sind noch nicht ausreichend bewertet, bei den restlichen Flächen besteht kein akuter Handlungsbedarf. Diese Zahlen und Fakten nannte Landesumweltminister Johannes Remmel (Grüne) Ende Januar in Düsseldorf im Rahmen einer gemeinsamen Veranstaltung von Umwelt- und Wirtschaftsministerium zu den Beteiligungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten im Altlastensanierungsverband NRW (AAV), der in NRW für die Altlastensanierung zuständig ist.

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20130201_003

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