Der globale Wasserkreislauf begrenzt in geringem Umfang den Anstieg des Meeresspiegels durch den Klimawandel. In den letzten acht Jahren haben die abnehmenden Zuflüsse vom Land in die Weltmeere den Anstieg des Meeresspiegels jährlich um 0,2 mm begrenzt. Dies entspreche rund zehn Prozent des durchschnittlichen globalen Meeresspiegelanstiegs, berichtet Prof. Jürgen Kusche vom Institut für Geodäsie und Geoinformation der Universität Bonn. Kusche hat mit seinem Mitarbeitern Daten des Satellitentandems GRACE (Gravity Recovery and Climate Experiment) ausgewertet, um die Summe der Abflüsse vom Festland ins Meer zu berechnen. Die Ergebnisse haben die Geodäten im Journal of Geophysical Research vorgestellt.
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