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Anrainerkonferenz klagt gegen Verlängerung der Salzeinleitung in die Werra

Die Einleitung von Salzabwässern in die Werra durch den Düngemittelhersteller K+S bleibt umstritten. Ende November hatte das zuständige Regierungspräsidium Kassel zwar die Einleitgenehmigung bis Ende 2020 verlängert. Die Verlängerung der Einleitgenehmigung sieht ab 2015 sowohl eine Reduzierung der Abwassermengen als auch der Grenzwerte vor. Stufenweise sollen die Werte für Chlorid, Kalium und Magnesium auf 1.700 mg/, 150 mg/l und 230 mg/l reduziert werden. Ob diese Regelung Bestand haben wird, ist aber noch offen. Die in der „Anrainerkonferenz“ zusammengeschlossenen Kommunen in der Region haben gegen diese Einleitgenehmigung Klage vor dem Verwaltungsgericht Kassel eingereicht. Die Anrainerkonferenz sieht durch die Genehmigung EU-Recht verletzt.

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20130116_005

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