Im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative der Bundesregierung können ab Januar 2013 auch Vorhaben zur aeroben In-situ-Stabilisierung („Belüftung“) von Abfalldeponien gefördert werden. Die Förderung dient der Vermeidung von hoch klimawirksamem Methan auf Deponien, das normalerweise noch Jahrzehnte nach dem Ende der Abfallablagerung und der energetischen Nutzung von Deponiegasen entweicht. Die Deponiebelüftung beschleunigt die Stoffumsetzung in der Deponie, sodass die Umsetzung der biologischen Abfallbestandteile so schon nach wenigen Jahren endet. Die Finanzierungshilfen können in zwei Bereichen erfolgen: Zum einen ermitteln Experten vor Ort, ob in einer konkreten Deponie noch erhebliche Mengen an Treibhausgasen vermieden werden können (Potenzialanalyse). Vor allem aber kann der Deponiebetreiber, wenn er bereits eine Potenzialanalyse vorweist, die Teilfinanzierung von Investitions- und Installationskosten der Deponiebelüftung beantragen.
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