Merkblatt DWA-M 115-2.
Indirekteinleitung nicht häuslichen Abwassers – Teil 2: Anforderungen
Gewerbe- und Industrieunternehmen müssen die Vorgaben der kommunalen Entwässerungs-/Abwassersatzung beachten, wenn sie Abwässer in eine kommunale Abwasseranlage einleiten. Im zweiten Teil der DWA-Merkblattreihe 115 werden Hinweise und Empfehlungen zu Anforderungen an die Einleitung nicht häuslichen Abwassers in öffentliche Abwasseranlagen gegeben.
Das Merkblatt gibt für wesentliche Abwasserparameter Richtwerte für Grenzkonzentrationen an, die sich auf den Übergabepunkt in die öffentliche Abwasseranlage beziehen. Um dem Satzungsgeber mehr Möglichkeiten für eine den örtlichen Gegebenheiten angepasste Ausgestaltung der Benutzungsbedingungen für die öffentliche Abwasseranlage aufzuzeigen, werden hierzu ausführliche Hinweise zur Verfügung gestellt. Ergänzend werden zu jedem Parameter die anzuwendenden Untersuchungsverfahren benannt.
Der zweite Teil der Merkblattreihe ergänzt den ebenfalls aktualisierten Teil 1 „Rechtsgrundlagen“, der Hinweise und Empfehlungen zur Gestaltung kommunaler Entwässerungs-/Abwassersatzungen enthält.
Das Merkblatt richtet sich an Betreiber öffentlicher Abwasseranlagen, an Indirekteinleiter nicht häuslichen Abwassers, örtlich zuständige Behörden sowie Anlagenplaner und -hersteller.
Ziel des Merkblatts ist es, die Allgemeinheit sowie das Personal von Abwasseranlagen vor Gefahren zu schützen, den Bestand von Abwasseranlagen zu sichern, ihre optimale Funktionsfähigkeit zu gewährleisten, die wasserrechtlichen Vorgaben einzuhalten und Belastungen des anfallenden Klärschlamms zu vermeiden.
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Anbieter: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. (DWA)