Die Umweltministerkonferenz, die am 15./16. November 2012 in Kiel getagt hat, lehnt das Einbringen von umwelttoxischen Substanzen zur Erschließung von unkonventionellem Erdgas ab, solange die Risiken nicht geklärt sind. Der Einsatz von Fracking-Technologien mit umwelttoxischen Chemikalien in Trinkwasserschutzgebieten sei auszuschließen. Aufgrund der aktuellen wissenschaftlichen Datenlage sei es nicht verantwortbar, zu diesem Zeitpunkt Vorhaben zur Aufsuchung und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten mit dem Einsatz der Fracking-Technologie mit umwelttoxischen Chemikalien zu genehmigen. Über Anträge zur Genehmigung von Fracking-Maßnahmen könne erst dann entschieden werden, wenn die nötige Datengrundlage zur Bewertung vorhanden und zweifelsfrei geklärt sei, dass eine nachteilige Veränderung der Wasserbeschaffenheit nicht zu besorgen sei. Diese Voraussetzungen lägen zurzeit nicht vor. Weitere Details enthält das vorläufige Protokoll der Umweltministerkonferenz:
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