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Kläranlagen als Energiespeicher

Mit dem Einsatz der „Power-to-Gas“-Technik auf Kläranlagen beschäftigt sich in den nächsten zwei Jahren ein aktuelles Forschungsprojekt der Hochschule Emden/Leer. Überschüssige Windenergie soll zur Wasserelektrolyse genutzt werden. Der Wasserstoff wird dann im nächsten Schritt durch Zugabe von Kohlendioxid aus dem Faulturm des Klärwerks Emden in Methan umgewandelt. Das Projekt gehe über „Power-to-Gas“ hinaus, betont Prof. Sven Steinigweg vom Emder Institut für Umwelttechnik. Da das Faulgas neben Kohlendioxid auch selbst Methan enthalte, könne eine noch größere Energieeffizienz erzielt werden. Die Projektkosten belaufen sich auf rund 185.000 €, überwiegend getragen vom Land Niedersachsen.

Webcode

20121112_002

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