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Wasserqualität der Ruhr weiter verbessert

Die Wasserqualität der Ruhr hat sich auch im vergangenen Jahr weiter verbessert. An 96 Prozent der 2011 untersuchten Probenahmestellen weist die Ruhr im Hinblick auf die Saprobie mittlerweile einen guten bis sehr guten Zustand auf. Zudem wird die Belastung mit PFT immer geringer. Die Frachten in der Möhne an der Ruhrmündung haben sich seit 2007 um 71 Prozent reduziert. Dies berichtet der zuständige Ruhrverband in seinem Ruhrgütebericht, dessen 39. Auflage der Ruhrverband gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Wasserwerke an der Ruhr (AWWR) Ende September vorgestellt hat. Nach wie vor schneidet die Wasserqualität aber deutlich besser ab als die Gewässerstruktur. Bezüglich der Degradation, die einen Aufschluss darüber gibt, ob eine Gewässerstruktur einen guten Lebensraum für gewässertypische Kleinlebewesen bietet, liegt bei der Hälfte der Probenahmestellen lediglich ein mäßiger bis unbefriedigender, vereinzelt sogar ein schlechter Zustand vor. Hier erwartet der Ruhrverband allerdings Verbesserungen in den nächsten Jahren durch die im Zuge der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie angestoßenen Projekte.

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20121008_001

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