Rheinland-Pfalz fordert zeitnahen Ausbau der Wasserstraße Mosel
Politik und Wirtschaft setzen sich in Rheinland-Pfalz gemeinsam für einen zeitnahen Ausbau der Wasserstraße Mosel. Grund ist die Ankündigung des Bundesverkehrsministeriums aus dem Sommer, den Bau der zweiten Schleusenkammer Tier und der dann vorgesehenen sieben Kammern zurückzustellen, da Projekte auf anderen Wasserstraßen Vorrang hätten. Eine Fertigstellung des rund 400 Mio. € teuren Gesamtprojektes bis wie ursprünglich 2030 ist nach Einschätzung des Bundesverkehrsministeriums nicht mehr realistisch. Gegen diese Entscheidung wollen nach das Landeswirtschaftsministerium sowie die Industrie- und Handelskammern Druck machen. Landeswirtschaftsministerin Eveline Lemke (Grüne/Bündnis 90) betont in einem Brief an das Bundesverkehrsministerium die Wichtigkeit der Mosel als wirtschaftlich lebensfähige Verkehrsader und die ökologischen Vorteile der Binnenschifffahrt. Lemke fordert daher die Bundesregierung auf, dass es bei dem geplanten und in Aussicht genommenen Ausbau der Modelschleusen bleibt.
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