Sachsen: Frist für veraltete Kleinkläranlagen läuft 2015 ab
Bis zum Jahr 2015 müssen noch die Abwasserverhältnisse von knapp 500 000 Bürgern in Sachsen an den gesetzlich geforderten Stand der Technik angepasst werden. Dies sagte Landesumweltminister Frank Minister anlässlich des Beginns der Regionalkonferenzen zur kommunalen Abwasserbeseitigung im Freistaat. Er rief die Bürger dazu auf, Förderanträge zu stellen, denn noch seien genügend Mittel vorhanden. Bisher konnte die Sächsische Aufbaubank für knapp 22 000 Kleinkläranlagen die Förderung ausreichen. Den Bau hat der Freistaat in den vergangenen Jahren mit rund 40 Millionen Euro gefördert. Derzeit wird das Abwasser von etwa 88 Prozent der sächsischen Bevölkerung über zentrale oder dezentrale Lösungen ordnungsgemäß nach dem Stand der Technik behandelt. Mit etwa vier Milliarden Euro Fördermitteln haben Freistaat, Bund und EU seit 1991 Investitionen in die Abwasserentsorgung unterstützt. Damit wurden Investitionen von rund sieben Milliarden Euro ermöglicht.
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