WASH und VENRO rücken Sanitärversorgung in den Fokus der Öffentlichkeit
Ein entschiedenes Eintreten für die Umsetzung des globalen Menschenrechts auf Wasser und sanitäre Grundversorgung, dies ist die Kernforderung des Netzwerks WASH – Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene sowie des VENRO Verbandes Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungsorganisationen. Die beiden Organisationen wollen den Themenkomplex Sanitärversorgung stärker in den Fokus der Politik und der Fachöffentlichkeit rücken. Hierfür haben Sie Ende Juli ein gemeinsames Positionspapier mit insgesamt neun Forderungen vorgelegt. Die NGOs setzen sich in dem Papier für einen hohen Stellenwert der Sanitärversorgung bei der Festlegung von Zielen für nachhaltige Entwicklung ein, fordern die aktive Unterstützung globaler Kampagnen wie Sustainable Sanitation und spezielle Programme in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Ernährungssicherheit. Weiter setzen sie sich für technisch einfache und kosteneffiziente Ansätze bei der Geberpolitik ein. Hierzu zählen sie beispielsweise Hauswasserfilter oder dezentrale Abwasser-/Fäkalienbehandlungssysteme für den schnell wachsenden urbanen und peri-urbanen Raum.
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