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Wupper: Fischaufstieg am Stausee Beyenburg offiziell eingeweiht

Am 10. Juli 2012 wurde der Fischaufstieg am Stausee Beyenburg an der Stadtgrenze von Wuppertal und Ennepetal (Nordrhein-Westfalen) offiziell eingeweiht. Anwesend war unter anderem der nordrhein-westfälische Umweltminister Johannes Remmel. Der Fischaufstieg ist ein ca. 190 Meter langer geschwungener, naturnah gestalteter Wasserlauf. Er verbindet die Wupper unterhalb des Wehrs mit dem Stausee und überbrückt einen Höhenunterschied von mehr als sechs Metern. Bisher war das Wehr für die Gewässerlebewesen unüberwindbar. Nun ist der Weg von der Mündung bis zur Stauanlage Dahlhausen auf einer Strecke von 72 Kilometern durchgängig, und Wanderfische, wie der Lachs, können zurückkehren und ihren Weg zu Laich- und Ruheplätzen in der Wupper und den Nebenflüssen finden. Der Bau des Fischaufstiegs dauerte rund sechs Monate; fertiggestellt wurde die Anlage bereits im September 2011. Das Land Nordrhein-Westfalen beteiligte sich mit Fördergeldern in Höhe von rund 500 000 Euro an den Gesamtkosten von 700 000 Euro.

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