Statt derzeit fünf wird es zukünftig in Bayern nur noch einen Gletscher geben, den Höllentalferner auf der Zugspitze; dies geht aus dem Anfang Juli vom Bayerischen Umweltministerium veröffentlichten „Ersten Bayerischen Gletscherbericht“ hervor. 1820 hatten die Gletscher in Bayern noch eine Gesamtausdehnung von etwa vier Quadratkilometer. Im Zuge der Industrialisierung schrumpften die Gletscher dann stetig auf etwa 0,7 Quadratkilometer. In 20 bis 30 Jahren soll es dann lediglich noch den Höllentalferner an der Nordseite der Zugspitze geben. Dies wird Auswirkungen auf die Wasserwirtschaft haben. Bayerns Landesumweltminister Dr. Marcel Huber betonte bei der Vorstellung des Gletscherberichtes die Gefährdung der Trinkwasserspeicher sowie die Gefahr von Hochwasserereignissen.
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