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LAGA für Rückgewinnungsgebot für Phosphor

„Rückgewinnungsgebote [für Phosphor] sind grundsätzlich sinnvoll und erforderlich, vor allem für kommunales Abwasser, kommunalen Klärschlamm und tierische Nebenprodukte. … Es wird die Einrichtung einer Phosphor-Informations- und Monitoringplattform empfohlen, um Forschungsergebnisse zu bündeln und Interessenten zur Verfügung zu stellen. … Es gibt bereits positive Betriebserfahrungen für P-Rückgewinnungsverfahren, die zur Übernahme in den Regelbetrieb von bestimmten Abwasserbehandlungsanlagen geeignet sind. Bei größeren Umbauten und neu zu errichtenden Kläranlagen sollte es in der Regel auch unter Wirtschaftlichkeits- und Förderaspekten möglich sein, P-Rückgewinnungsverfahren zu integrieren. … Die Mitverbrennung [von Matrices mit Phosphor-Gehalten über 2 %] ist durch die Monoverbrennung zu ersetzen, es sei denn, der Phosphor wird vorher zurück gewonnen.“ Diese Aussagen und Forderungen enthält der Bericht „Bewertung von Handlungsoptionen zur nachhaltigen Nutzung sekundärer Phosphorreserven“, den ein Ad-hoc-Arbeitskreis der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Abfall (LAGA) im Auftrag der Umweltministerkonferenz erstellt hat. Der Bericht steht im Internet zum Download bereit:

Webcode

20120628_002

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