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Sachsen: Vorsperre Werda auf neustem Stand der Technik

Die Sanierungsarbeiten an der Vorsperre der Talsperre Werda im Vogtlandkreis sind fast vollständig abgeschlossen. Nach zweijähriger Bauzeit konnte diese am 19. Juni 2012 wieder in Betrieb genommen werden. Die Vorsperre war 100 Jahre in Betrieb und nicht mehr auf dem neusten Stand der Technik. Bei der Sanierung wurde ihr Damm um 1,45 Meter erhöht, so dass er jetzt 13,50 Meter hoch ist. Das entspricht einer Wassertiefe von rund elf Metern und schafft ein Fassungsvermögen von 0,6 Millionen Kubikmetern. Der beschädigte Grundablassturm wurde abgerissen und ein neuer errichtet. Auch der Grundablass selbst musste erneuert werden. Dabei wurde in das alte Grundablassgewölbe ein neues Rohr eingezogen und der Ringraum verpresst. Die Hochwasserentlastungsanlage mit Brücke ist ebenfalls neu. Die Sanierung kostete insgesamt etwa 3,7 Millionen Euro. Die Vorsperre Werda staut den Geigenbach bei Schöneck im Vogtland. Sie wurde 1910 in Betrieb genommen. Die Vorsperre wurde gebaut, um das zufließende Wasser vorzureinigen, bevor es in die Hauptsperre gelangt.

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20120619_006

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