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Aktionsbündnis „Impulse pro Kanalbau“ stellt Forderungen vor

Bundesweit 17 Verbände aus den Bereichen Wirtschaft, Industrie, Gewerbe, Gewerkschaft sowie Universitäten haben sich zur Kampagne „Impulse pro Kanalbau“ formiert. Ziel des Aktionsbündnisses ist es, auf Folgen des erheblichen Investitionsstaus im Bereich Abwasserkanalisationen durch die öffentliche Hand aufmerksam zu machen. Das erste gemeinsame Arbeitspapier liegt nun vor: ein Fünf-Punkte-Forderungskatalog zur nachhaltigen Sicherung der Kanalisation in Deutschland. Jährlich werden lediglich 1,41 Milliarden Euro in die Kanalisation investiert, wie das Aktionsbündnis in einer Pressemitteilung vom 14. März 2012 schreibt. Das entspreche lediglich einem Fünftel dessen, was nötig wäre, um den Wert der Kanalisation für 100 Jahre zu erhalten. Die Organisationen der Kampagne Impulse pro Kanalbau fordern deshalb: Schluss mit dem Investitionsstau! Stattdessen ein nachhaltiger Schutz von Mensch und Natur durch eine sinnvolle Sanierung oder Erneuerung der defekten Abwasserentsorgungsanlagen. Der Forderungskatalog zur nachhaltigen Sicherung der Kanalisation in Deutschland steht im Internet zum Download bereit.

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20120319_004

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