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Baustart für Großprojekte zum Gewässerschutz bei K+S

Am 27. Oktober 2011 wurde in Philippsthal (Hessen) das offizielle Startsignal für die Bauarbeiten an den Großprojekten des Kaliwerks Werra zum Gewässerschutz gegeben. Ziel ist es, bis 2015 mit Investitionen von rund 360 Millionen Euro die Salzabwassermenge auf durchschnittlich sieben Millionen Kubikmeter pro Jahr zu halbieren und einen weiteren Beitrag zur Entlastung von Werra und Weser sowie zum Schutz des Grundwassers zu leisten. Alle Produktionsstandorte des Verbundwerks Werra – Hattorf und Wintershall in Hessen sowie Unterbreizbach in Thüringen – sind mit Neubaumaßnahmen, weiteren Verfahrensoptimierungen und Anlagenerweiterungen in das Maßnahmenpaket einbezogen. Im Einzelnen werden am Standort Hattorf eine neue zusätzliche Anlage für abwasserfreie Kaliproduktion (ESTA= Elektrostatisches Aufbereitungsverfahren) sowie eine Lösungstiefkühlung errichtet, in Unterbreizbach die bestehende Kaliaufbereitung um eine neue Anlage erweitert und die bestehende Dickstoffanlage in ihrer Kapazität vergrößert sowie am Standort Heringen die Magnesiumchlorid-Anlage ausgebaut, eine neue Eindampfanlage errichtet und die Kieseritflotation optimiert. Hinzu kommen als übergreifende Maßnahmen der Neubau von Speicherbecken und die Erhöhung der Rückförderkapazität für Salzwasser aus dem Plattendolomit.

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20111123_011

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