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TU Dresden untersucht Mikroschadstoffe

Was bewirken Mikroschadstoffe in den Gewässern? Wie können Schäden vermieden werden? Und wo finden sich emissionsmindernde Ansätze, die nicht nur effizient sind, sondern eine faire Lastenverteilung ermöglichen? Fragen wie diese stehen im Mittelpunkt eines neuen Forschungsvorhabens der TU Dresden. Gefördert von der Deutschen Bundestiftung Umwelt (DBU), dem Sächsischen Umweltministerium und der Gelsenwasser AG wollen Abwasserunternehmen aus Plauen, Chemnitz und Dresden, unter wissenschaftlicher Begleitung und Federführung der Technischen Universität Dresden (TUD), ein Stoffflussmodell entwickeln, das mögliche Belastungsszenarien für konkrete Vorortsituationen simuliert. Ziel ist eine belastbare Entscheidungsgrundlage für das Management von Stoffströmen. In einem darauf aufbauenden Leitfaden soll regional und lokal sondiert werden, ob und mit welchen Mitteln durch Vermeidung, Substitution beziehungsweise technischen Lösungen Stoffeinträge in die Gewässer vermieden werden können. Das Forschungsprojekt ist auf drei Jahre angelegt, die Auftaktveranstaltung findet am 28.01.2016 auf der Kläranlage Dresden-Kaditz statt.

Webcode

20151020_002

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